Kinder lassen ihre Konflikte wie z.B. Ängste, Schulverweigerung, Hyperaktivität, soziale Probleme in ihr Spiel einfliessen. Sie spielen ihre Lebensthemen und befinden sich zugleich in einer fantastischen Welt, in der man das reale Leben üben kann.
Spielen wird dann zu einer neuen Erfahrung, wenn die Therapeut:in die im Spiel spontan entstandenen Trancephänomene durch das Gestalten neuer Szenen, durch die Übernahme oder das Einführen neuer Rollen, Aufmerksamkeitsverlagerung, Utilisation u.a. so belebt, dass das Kind in seiner Selbstwirksamkeit, neue Erfahrungen sammeln kann.
Ziel und Inhalt dieses Workshops
Fallbeispiele und Übungen machen erlebbar, wie eine Spielszene aufgebaut und in welchen Rollen die Therapeut:in wirkungsvolle Anregungen geben kann.
Ablauf einer Spielszene: das Thema des Kindes explorieren – Inszenierungsideen entwickeln – die Szene einrichten – Spielen, ganz im Hier und Jetzt – Reorientierung –Transfer in den Alltag.
Bitte mitbringen: einige Tierfiguren und Tücher