In unserem Workshop wollen wir relevante Grundannahmen hypnosystemischer Konzepte auf den Kontext Gruppe übertragen und anhand von einigen „Metabildern“ gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erforschen, wie sich eine hypnosystemische Haltung auf die Rahmung gruppentherapeutischer Arbeit auswirkt. Wir möchten der Frage nachgehen, wie wir eine Gruppe gestalten können, um einen spürbaren Mehrwert im Unterschied zur Einzelarbeit entstehen zu lassen und dabei die zahlreichen Perspektiven und Erfahrungen im Raum nutzen und vernetzen. Weitere Fragen mit denen wir uns beschäftigen können, wären z.B.: Welche grundlegenden Regeln geben wir vor, welche Räume lassen wir wie und aus welchen Gründen eher offen? Welche Arten der Kommunikation haben sich in der Praxis bewährt? Welche Interventionen eignen sich besonders gut für ein gruppentherapeutisches Setting? Im Umgang mit den Fragen würden wir gerne Inhalt und Form des Seminars möglichst kongruent gestalten, so dass der Workshop schon ein kleines praktisches Beispiel für eine mögliche hypnosystemische Herangehensweise darstellen könnte.