Wie können wir Menschen, die Erniedrigung und Entwürdigung in ihrem Leben erfahren haben, auf dem Weg zu mehr Selbstachtung unterstützen? So, dass auch sie zu ihren Wünschen, Bedürfnissen und Sehnsüchten einen Zugang finden? Sich gar trauen diese zu äussern und einzufordern?
Wir schärfen in diesem Workshop unser Bewusstsein für die Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle von Traumatisierten, welche das Aufrichten behindern und blockieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Scham.
Mit Reflexionen zur Sprache, Symbolen und Metaphern als auch mit Tranceübungen erarbeiten wir ein Repertoire, um im therapeutischen Begegnungsraum Prozesse anzustossen, welche die Integration belastender Erfahrungen fördern und unseren Klient*innen auf dem Weg zu einem würdevollen Sein nützlich sind.
Sich dem Aufrichten und der Würde des Gegenübers zuzuwenden bedeutet auch, sich selbst wertzuschätzen. Dieser Workshop soll somit auch die eigene Würdigung beleben.