Der Autor der MiniMax-Interventionen hat ein Vorgehen entwickelt, das es ermöglicht, komplexe Probleme mit wenigen Strichen skizzenhaft auf Papier graphisch darzustellen.
Dieses visualisierende Verstehen hat viele Vorteile:
Durch das visualisierende Verstehen verliert der Klient die Scham, die oft heiklen Dinge dem Therapeuten anzuvertrauen.
Auch der Therapeut macht die Erfahrung, dass er durch das skizzierende Verstehen seine (Selbst-)Wirksamkeit erheblich steigert.
In Therapie- und Beratungsgesprächen hat man es oft mit vielschichtigen Problemen in komplexen Systemen zu tun. Üblicherweise erfordert das eine lange Phase, in der der Klient die Therapeutin/Beraterin über seine komplexe Ausgangssituation informiert. Wie kann man diese Informierungsphase so gestalten, dass auch der Klient von seinem Erklären des Problems profitiert? Wie kann man sich als Therapeutin/Beraterin so über ein Problem informieren lassen, dass auch der Klient von Anfang an klüger wird?
Der Autor der MiniMax-Interventionen hat ein Vorgehen entwickelt, das es ermöglicht, komplexe Probleme mit wenigen Strichen skizzenhaft auf Papier graphisch darzustellen.
Diese einfachen skizzenhaften Darstellungen komplexer Probleme haben vor allem folgende Vorteile:
Die «Punkt, Punkt, Komma, Strich…»-Methode stellt eine therapeutische Beziehung her, auf dessen Basis der Klient immer mehr Sicherheit bekommt, dass das, was er/sie dem Therapeuten anvertraut, gut verstanden und sichtlich so stehengelassen wird, wie er/sie es gesagt hat. Dadurch verliert der Klient die Scham, die oft heiklen Dinge dem Therapeuten anzuvertrauen.
Die PPKS-Methode praktiziert in jedem Detail die therapeutische Haltung: Ich nenne die heiklen Dinge beim Namen, bringe sie sichtlich auf den Punkt und traue Ihnen zu, dass Sie damit umgehen und für sich gangbare Wege finden können.
Auch der Therapeut macht die Erfahrung, dass er durch das skizzierende Verstehen seine (Selbst-)Wirksamkeit erheblich steigert.
Im Workshop wird dieses Vorgehen erläutert und demonstriert. In ersten kleinen Fingerübungen kann man das Vorgehen auch praktisch kennenlernen. Achtung: Zeichnerische oder gar künstlerische Fähigkeiten sind für dieses Vorgehen eher hinderlich. Günstig ist es, wenn man nicht besser zeichnen kann als ein 5 – 6-jähriges Kind.