„Scham – los…“
Die therapeutische Wirkung wohlwollend humorvoller Umdeutungen kann sich gerade in einem würdigenden Ernstnehmen der schlimmsten Befürchtungen unserer Klient:innen entwickeln, die damit verbundene Scham reduzieren und schliesslich den Ernst nehmen – umso mehr, als das Bedürfnis nach humorvollen und selbstwirksamen Perspektiven wächst, je leidvoller und hoffnungsloser eine Situation erscheint.
„..und Würde – voll!»
Darüber hinaus entfalten humorvolle Um- und Bedeutungen eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend, bereichernd und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhalten und ermöglichen es, systemische Muster, Abwertungen und selbsthypnotische Induktionen zu entdecken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen. Die Arbeit in Bildern, Metaphern oder «konsequent» entwickelten „Lösungsgeschichten“ kann darüber hinaus die innere Beweglichkeit fördern und einen würdevollen Zugang zu alten und neuen Ressourcen bieten.
Theorie: u.a. Lach- und Humorforschung, Reframing, Inframing, das hypnosystemische «Beziehungsdreieck». Praxis: Fallbeispiele und Live – Demo.